Flächen gestalten, Projekte entwickeln.

Am Puls der Region und der Zeit

11.05.2022 - Programm der 20. ExtraSchicht und Vorverkaufsstart - RAG Montan Immobilien ist als Premium-Partner mit sieben ehemaligen Bergbaustandorten als Spielorte dabei

Das größte Kulturfest der Region geht am 25. Juni 2022 in seine 20. Auflage – in diesem Jahr mit reinem Onlineticket-Verkauf und ohne Tageskasse an den Spielorten. Von 17 bis 1 Uhr bittet die ExtraSchicht an 43 Spielorten in 23 Städten von Waltrop bis Hagen und von Unna bis Moers – und das mit einem Programm, das ungewöhnliche Orte zu spannenden Ausflugszielen und ehemalige Bergwerke zu lebendigen Kunstwerken macht, das die liebgewonnene Carrerabahn hervorkramt und Pott-Poesie wie Rudelsingen gleichermaßen bedient. Erstmals setzt die Nacht der Industriekultur zudem an vier Spielorten einen digitalen Schwerpunkt und agiert damit unmittelbar am Puls der Zeit.

„Die RAG Montan Immobilien ist als Premium-Partner der ExtraSchicht in diesem Jahr auf insgesamt sieben ehemaligen Bergbaustandorten vertreten, die auf eindrucksvolle Weise und mit tollen Programmpunkten ihre erfolgreiche Transformation unter Beweis stellen werden“, sagt Michael Kalthoff, Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien. „Sie alle stehen für das enorme Entwicklungspotenzial dieser ehemals industriell genutzten Flächen, sie stehen für die Vielfalt und den Ideenreichtum der Region. Und nicht zuletzt auch dafür, dass dieser Transformationsprozess längst noch nicht abgeschlossen ist. Das ehemalige Bergwerk West beispielsweise ist als Zechenpark Friedrich Heinrich in diesem Jahr erstmals dabei und ich bin sicher, dass Standort und Programm die ExtraSchicht enorm bereichern werden. Und als einer von vier Spielorten mit einem multimedialen Themenschwerpunkt belegt das Kreativ.Quartier Lohberg, dass die Nacht der Industriekultur, aber auch die Standorte selbst, die Themen der Zeit aufgreifen. Das macht mich stolz auf das, was wir als RAG Montan Immobilien vor Ort geleistet haben.“

Themenschwerpunkt: Digitale Kunst

Im Rahmen des Förderprojektes „Metropole Zukunft: Die ExtraSchicht im Zeichen digitaler Kunst“ setzt die 20. ExtraSchicht erstmals an vier Spielorten einen multimedialen Schwerpunkt. „Das Thema Digitalisierung ist in aller Munde – und das nicht erst seit der Corona-Pandemie. Wir freuen uns, dass wir im Rahmen des Förderprojektes bei der ExtraSchicht zeigen können, dass unsere Region in die Zukunft denkt und mit kreativen Ansätzen den Wandel vorantreibt“, freut sich Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH. Am LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum, am LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen, dem LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund und dem Kreativ.Quartier Lohberg widmen sich Künstler:innen, darunter Tim Berresheim sowie das Electric Dance Theater, mithilfe von 3D-Videomapping, 3D-Holoperformances sowie Virtual und Augmented Reality, Vergangenheit und Zukunft der Spielorte sowie dem nachhaltigen Wandel der Region.

Zur ExtraSchicht zeigt sich die Kreativität einer ganzen Region

Spannende Ausstellungen und Sonderführungen bedienen auch diesmal die großen historischen Themen der Metropole Ruhr – Kohle und Koks, Eisen und Stahl. Dr. Frank Dudda, Vorsitzender der Verbandsversammlung des Regionalverbands Ruhr, sagt: „Authentisch und ganz nah bei den Menschen, das ist die ExtraSchicht – auf dieser Basis entwickelt sich das Ruhrgebiet seit Jahren zu einem Hotspot der Kreativen. In dieser Nacht wird unsere Industriekultur, also das historische Ruhrgebiet, zur Bühne für die grünste Industrieregion der Welt. Wir freuen uns sehr auf diese ExtraSchicht, die mit dem digitalen Schwerpunkt die Zukunft der Metropole Ruhr in den Fokus rückt und wieder einmal zeigt: Wir können beides: Vergangenheit und Zukunft.“ Die 20. ExtraSchicht liefert Luftakrobatik am Fördergerüst und Streetperformances; sie führt zurück in die 20er- und in die 50er-Jahre sowie per Fahrrad direkt in die Zukunft der Metropole Ruhr. Und sie hat jede Menge Action im Gepäck: Mit Escape-Games, Wasserschießbuden, Modellauto- und Zechen-Parcours, internationalen Walk Acts, Seifenblasenkunst, Tanzsäcken, Robotern, Quallen, Oldtimern, Rheinischen Ringschlägern, Luftschiffen, Straßenbahnen, Fotoboxen, Sackhüpfen, Kopfhörerpartys und gleich mehreren Mitsingkonzerten. Tatsächlich ist die ExtraSchicht in diesem Jahr musikalisch enorm vielfältig: Die Spannbreite reicht von Hot Jazz bis Hard Rock, zudem zollen zahlreiche Coverbands etwa den Beatles, den Rolling Stones, Elton John, Queen und Billy Joel kreativen Tribut. Erstklassige klassische Akzente wiederum lässt das Klavier-Festival Ruhr einfließen. Und Klaviere, das ist sicher, spielen an den Einkaufsbahnhöfen in Essen, Oberhausen und Duisburg eine ganz besondere Rolle. Denn auch das gehört traditionell zur Nacht der Industriekultur: Bereits die Anreise ist Teil des Erlebnisses.

Künstlerische Programmvielfalt

Eine ExtraSchicht legen in diesem Jahr unter anderem folgende Künstler:innen ein: Kay & Funky von Ton Steine Scherben mit Gymmick, René Steinberg, Helmut Sanftenschneider, Hans Gerzlich, der Revue Palast, DJ Nachtschicht, Anja Lerch, Emscherblut, Jan Philipp Zymny, Julius Esser, The Soul Tenors, Yassmo‘ & The Soulbox, Cosmo Klein, Six of Eight feat. Joyce Nuhill, WortLautRuhr, das Rufus Temple Orchestra, Beats and Noises, das JugendJazzOrchester NRW, Zsuzsa Debre, Rockwerk Orange, DJ Steve Clash, der Knappenchor Rheinland, Chapeau D’Oro, Albers Ahoi! Varieté, Schnappviecher und Freunde, die Big Blast Company, Dennis Volk, Sebastian Spahn, Theater Titanick und The Speedos.

Das komplette Programm für alle 43 Spielorte ist online unter extraschicht.de abrufbar. Kategorien wie „Außergewöhnlich und verrückt“, „Feuer / Laser / Licht“, „Familie und Kinder“ oder „Theater und Schauspiel“ helfen Besucher:innen bei der Orientierung und Vorauswahl. Ein gedrucktes Programmheft wie in den Vorjahren wird es zur 20. ExtraSchicht nicht geben.

Mobil unterwegs

„Bei der ExtraSchicht wird meist schon die Fahrt von Spielort zu Spielort zum Erlebnis“, erklärt Dino Niemann, stellvertretender Pressesprecher des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr. „Sich mit anderen Besucher:innen und den Busfahrer:innen über die Erlebnisse an den Spielorten austauschen, Tipps und Empfehlungen bekommen und sich gemeinsam auf die nächste Station freuen, all das macht die besondere Atmosphäre der Nacht der Industriekultur aus. Eine einmalige Veranstaltung also, deshalb unterstützen wir die ExtraSchicht als fester Projektpartner.“ Mit dem ExtraSchicht Ticket können Besucher:innen am Veranstaltungstag die Shuttlebusse zwischen den Spielorten kostenlos nutzen. Zusätzlich haben sie freie Fahrt im Tarifraum des VRR- und des Teilraums Ruhr-Lippe des Westfalentarifs (2. Klasse) bis 7 Uhr am Folgetag. Ticketinhaber:innen können zudem vergünstigt ein Leihfahrrad von metropolradruhr mieten. Extra für Radfahrer:innen geplante Fahrradrouten vereinfachen den Wechsel zwischen den Spielorten. An vielen Spielorten wird es zudem bewachte Parkplätze für Fahrräder geben.

Vorverkauf ist gestartet

Im Vorverkauf kostet das ExtraSchicht-Ticket ab sofort 17 Euro (14 Euro ermäßigt). Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt an den Spielorten, benötigen jedoch ebenfalls ein kostenloses Online-Ticket, um vor Ort ein- und auschecken zu können. Wichtig: Tageskassen an den einzelnen Spielorten gibt es nicht mehr! Tageskassentickets sind am 25. Juni zum Preis von 20 Euro ausschließlich online unter www.extraschicht.de erhältlich.

Über die ExtraSchicht

Die Projektpartner der ExtraSchicht sind die Ruhr Tourismus GmbH, der Regionalverband Ruhr und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Gefördert wird die ExtraSchicht 2022 vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, der RAG-Stiftung sowie der RAG Montan Immobilien GmbH.

Die ExtraSchicht auf Zollverein. Foto: Nielinger

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Die ExtraSchicht auf Zollverein. Foto: Nielinger

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Die ExtraSchicht auf Zollverein. Foto: Nielinger

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Das bergwerk Ost. Foto: Stadt Hamm/Hübner

Das bergwerk Ost. Foto: Stadt Hamm/Hübner Bild herunterladen

Die ExtraSchicht am Bergwerk Ost. Foto: Stachelhaus

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Die ExtraSchicht auf dem Bergwerk Ost. Foto: Stachelhaus

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Gefragter Spielort der ExtraSchicht: das Bergwerk West, der heutige Zechenpark Friedrich Heinrich. Foto: RTG

Feiert seine ExtraSchicht-Premiere: das Bergwerk West. Foto: RTG Bild herunterladen

Die ExtraSchicht auf Ewald. Foto: RTG/Nielinger

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Die ExtraSchicht am Zukunftsstandort Ewald. Foto: Quickels

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Die ExtraSchicht auf Fürst Leopold. Foto: Heuser

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Die ExtraSchicht auf Zollverein. Foto: Nielinger Die ExtraSchicht auf Zollverein. Foto: Nielinger Die ExtraSchicht auf Zollverein. Foto: Nielinger Das bergwerk Ost. Foto: Stadt Hamm/Hübner Die ExtraSchicht am Bergwerk Ost. Foto: Stachelhaus Die ExtraSchicht auf dem Bergwerk Ost. Foto: Stachelhaus Gefragter Spielort der ExtraSchicht: das Bergwerk West, der heutige Zechenpark Friedrich Heinrich. Foto: RTG Die ExtraSchicht auf Ewald. Foto: RTG/Nielinger Die ExtraSchicht am Zukunftsstandort Ewald. Foto: Quickels Die ExtraSchicht auf Fürst Leopold. Foto: Heuser

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