Flächen gestalten, Projekte entwickeln.

ExtraSchicht 2025: Wandel erleben

16.05.2025 - Wie sich ehemalige Zechenstandorte Jahr für Jahr verändern.

Am Samstag, den 28. Juni 2025, verwandelt sich das Ruhrgebiet erneut in eine Bühne für Industriekultur: 36 Spielorte in 18 Städten laden zur 23. ExtraSchicht ein. Von 18:00 bis 2:00 Uhr erleben die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges kulturelles Programm und beeindruckende Transformationen an ehemaligen Bergbau- und Industriearealen.

Anlässlich der heutigen Pressekonferenz betonte Michael Kalthoff, Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien, die besondere Bedeutung der ExtraSchicht für die Region: „Jeder Spielort der ExtraSchicht erzählt seine eigene Geschichte – und manche davon erzählen sie schon seit über zwanzig Jahren gemeinsam mit uns. Wir haben ehemalige Bergwerksareale in ihrer Entwicklung von Anfang an begleitet – von der industriellen Brache hin zu lebendigen Quartieren mit Kultur, Gewerbe und Lebensqualität. So wie sich unsere Standorte wandeln, wandelt sich auch das Bild des Ruhrgebiets – weg vom grauen Industrierevier, hin zu einer Region voller neuer Perspektiven. Diese Entwicklung wird am Abend der ExtraSchicht besonders sichtbar: Aus ehemals geschlossenen Industriearealen sind Orte geworden, die nicht nur offen sind – sondern offen gedacht. Für Ideen, für Menschen, für neue Perspektiven. Als RAG Montan Immobilien machen wir das möglich. Wir schaffen die Grundlagen für diese neuen Räume – durch nachhaltige Entwicklung, durch Gestaltung im Bestand, durch Erschließung und Infrastruktur.“

Die RAG Montan Immobilien unterstützt die ExtraSchicht bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten – nicht nur als Sponsor, sondern vor allem als aktiver Gestalter der Transformation ehemaliger Bergbaustandorte. „Unsere Standorte sind Orte des Wandels – oder besser gesagt: Orte der urbanen Transformation. Nicht als Schlagwort, sondern als tägliche Aufgabe“, erklärte Kalthoff.

Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist die ehemalige Zeche Lohberg in Dinslaken. Schon kurz nach der letzten Schicht war das Gelände Teil der ExtraSchicht – roh, authentisch und voller Bergbau-Geschichte. Heute präsentiert sich die Fläche als KreativQuartier Lohberg – ein nahezu CO₂-neutraler Standort mit kreativem Lebens- und Arbeitsraum.

Auch der Zukunftsstandort Ewald in Herten, seit vielen Jahren fester Bestandteil der ExtraSchicht, steht exemplarisch für diesen Wandel. Vom produktiven Bergwerk hat sich Ewald zu einem Innovationszentrum für Wasserstofftechnologien und Forschung entwickelt. Bei der ExtraSchicht können die Besucher diesen Wandel durch Führungen, Kunstinstallationen und ein vielseitiges Bühnenprogramm unmittelbar erleben.

Nicht zuletzt bietet die Neue Zeche Westerholt bereits zum dritten Mal Einblicke in einen laufenden Transformationsprozess: Schritt für Schritt entsteht hier ein neues Quartier – und die Besucherinnen und Besucher können den Wandel buchstäblich mit jedem Schritt spüren.

Die ExtraSchicht zeigt, was möglich ist, wenn Räume neu gedacht und Menschen dafür begeistert werden. Sie steht für das, wofür die RAG Montan Immobilien arbeitet: Urbane Transformation mit Substanz und langfristige Entwicklung der Region – nicht als Rückblick, sondern als Zukunftsversprechen.

Auch 2025 können sich die Besucherinnen und Besucher auf spannende Führungen durch sonst nicht zugängliche Orte, Lichtinstallationen in historischen Maschinenhallen sowie auf Konzerte und Performances in authentischer Industriekulisse freuen. „Wir laden alle herzlich ein, unsere Standorte zu besuchen und den Wandel selbst zu erleben“, so Kalthoff abschließend.

Die Teilnehmenden der heutigen Programmvorstellung der ExtraSchicht 2025: Oliver Wittke (Vorstandssprecher des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr), Bärbel Bergerhoff-Wodopia (Vorstandsmitglied der RAG-Stiftung), Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner (Direktorin des Deutschen Bergbau-Museums Bochum), Axel Biermann (Vorsitzender der Geschäftsführung der Ruhr Tourismus GmbH), Michael Kalthoff (Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien GmbH) und Garrelt Duin (Regionaldirektor des Regionalverbands Ruhr). Foto: Jannik Hanf Bild herunterladen

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