Flächen gestalten, Projekte entwickeln.

29.05.2018

Vom Zechenstandort zu Zukunftsstandorten

Rund 1400 neue Arbeitsplätze sind auf dem 52 Hektar großen Areal des ehemaligen Bergwerks Ewald 1/2/7 mit Biotop und Wasserlauf vor der Tür verbunden mit der größten Haldenlandschaft Europas, dem Landschaftspark Hoheward, entstanden. Etwa 50 Firmen haben sich dort angesiedelt. Das Spektrum reicht von Showbusiness, Motorworld und Industriekultur auf der einen Seite und Logistik, Handwerk und Hightech auf der anderen. Ausschlaggebend für diese Erfolgsgeschichte war die unkomplizierte Zusammenarbeit zwischen der Stadt Herten und RAG Montan Immobilien.

Allein durch die „Motorworld Zeche Ewald Ruhr“ werden rund 60.000 Quadratmeter Fläche ab 2019 auf Ewald zum neuen Eldorado für Oldtimer-, Sportwagen- und Motorradfreunde aus dem In- und Ausland. Die „Motorworld Zeche Ewald Ruhr“ soll sich auch als Messe- und Eventstandort entwickeln. Deshalb sind mehrere Gastronomiebetriebe genauso fest geplant wie ein großes Hotel, das in den oberen Teil der Rasenhängebank eingebaut wird.

Rund 120 Jahre war das Areal von Schlägel & Eisen 3/4/7 „verbotene Stadt“ für die Menschen im Zentrum von Herten-Langenbochum. Im April 2016 gab die Entwicklungsgesellschaft Schlägel und Eisen mbH (EGSE), eine Tochter der Stadt  Herten und der RAG Montan Immobilien, den Menschen ein 19 Hektar großen neues Stück Stadtteil zurück, mit einem neu entstandenen Gewerbegebiet und einen Stadtteilpark. Über 30 Umbaumaßnahmen wurden realisiert, dazu viele nachhaltige Entwicklungen angestoßen. Rund um die denkmalgeschützten Zechengebäude entstand ein Stadtteilpark mit wetterfesten Sportgeräten, Parkour-Anlage, Radweg und Parkbänken. Der Park ist eine willkommene Abkürzung zwischen dem Paschenberg und Langenbochum und stärkt so die Verbindung der Stadtteile.

Beide Hertener Standorte setzen zum Ende des deutschen Steinkohlenbergbaus besondere Akzente. Am Zukunftsstandort Ewald wird auf strahlende Momente und einen Brückenschlag von der Tradition zur Zukunft gesetzt. Die Be- und Ausleuchtung der Industriebauten bildet dabei einen Schwerpunkt und schafft die gewohnt besondere Atmosphäre mit „Licht aus, Spot an“. Schlägel & Eisen lädt zu einer Zeitreise in die 1960er- und 70er-Jahre in die Kindheit und Jugend inmitten des Bergbaus. Artisten, Musiker, Künstler und Schauspieler geben überraschende Einblicke in das Leben Hertener Bergmannsfamilien.

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