Flächen gestalten, Projekte entwickeln.

09.10.2012

Mieter für einzigartige Adresse „Im Welterbe“ gesucht

Der Startschuss für die Vermarktung von neuen Büroimmobilien auf dem UNESCO-Welterbe Standort Kokerei Zollverein in Essen ist gefallen. Der Baubeginn auf dem Kokereiareal ist im Anschluss an die vorlaufende Bodensanierung und -aufbereitung für Ende 2013 geplant. Grundlage der Planung sind dabei die Architekturentwürfe der Österreichischen Büros Dietrich / Untertrifaller Architekten ZT GmbH aus Bregenz, die heute (Dienstag, 09.10.2012) erstmalig auf der EXPO REAL in München der Öffentlichkeit präsentiert wurden.

Ebenfalls startet auf der Münchener Immobilienmesse die Vermarktung von einigen denkmalgeschützten Industriegebäuden und -anlagen aus dem Eigentum der Stiftung Zollverein. Beide Maßnahmen sind integraler Bestandteil der Weiterentwicklung des Welterbes Zollverein als bedeutender Kultur- und Wirtschaftsstandort im Essener Norden.


Projektentwicklung Büroimmobilien

Der erste Neubau auf dem Standort im Südwesten des Kokereiareals ist der Unternehmenssitz der RAG Montan Immobilien, der im Frühjahr dieses Jahres offiziell eröffnet und bezogen wurde. Auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen soll in direkter Nachbarschaft der RAG Montan Immobilien-Zentrale mit der einzigartigen Adresse „Im Welterbe 9 – 24“ die Entwicklung zum hochwertigen Büroimmobilienstandort weitergehen.

Bis Anfang September hatten in einem vom Planungsbüro scheuvens + wachten aus Dortmund betreuten zweistufigen Werkstattverfahren vier qualifizierte Architekturbüros dem Welterbeanspruch angemessene Entwürfe für neue Bürogebäude erstellt. Neben dem Büro Dietrich / Untertrifaller Architekten ZT GmbH hatten sich Bahl Architekten BDA aus Hagen, HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH + Co. KG aus Düsseldorf sowie Schulz & Schulz Architekten GmbH aus Leipzig an dem Verfahren beteiligt. Das die Werkstatt begleitende Expertengremium – bestehend u.a. aus Vertretern der Stadt Essen, der Oberen Denkmalbehörde, der Stiftung Zollverein und der Grundstückseigentümerin –beurteilte den nunmehr favorisierten Entwurf als Konzept mit hoher Tragfähigkeit.

Das Kernelement dieses Entwurfes ist das sogenannte „Ziehharmonikagebäude“, das mit seinen besonders gestalteten Stirnfronten und den Seitenfronten mit Alu-Lisenen (eine metallische Fassadenverkleidung) ein markantes, unverwechsel-bares Gebäude darstellt. Daneben wird ein weiterer Neubau, der sogenannte „Wolkenbügel“, mit der Ausbildung eines auskragenden Glasgeschosses optisch besonders hervorgehoben.

Mit der heutigen Präsentation der Architekturentwürfe kann die Ansprache potentieller Mieter und Nutzer konkret auf den Weg gebracht werden. Dabei bietet sich die RAG Montan Immobilien als hochwertiger Dienstleiter direkt vor Ort allen Interessenten als Full-Service Dienstleister rund um die Immobilie an.

Das gesamte Neubauareal auf der ehemaligen Kokereifläche umfasst rund 35.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche für Büroimmobilien, die architektonisch sowohl den Ansprüchen eines Welterbes entsprechen als auch den Bedürfnissen der künftigen Mieter gerecht werden. Im ersten Baufeld werden insgesamt 21.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche angeboten.


Entwicklung Bestandsgebäude

Ein weiterer Entwicklungsfokus auf dem insgesamt 23 Hektar großen Kokereiareal sind die zahlreichen denkmalgeschützten Industriegebäude und -anlagen mit rund 20.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche, die sich im Eigentum der Stiftung Zollverein befinden.

Das Kammgebäude, so genannt wegen seines Grundrisses mit einem ca. 200 Meter langen schmalen Flurbereich an den sechs kleinere Werkshallen wie die Zinken eines Kammes angeordnet sind, wird von der Nutzungsidee her in ein Zentrum der Kultur- und Kreativdienstleister umgebaut. Die Hallen können als Werkstätten, Labore, repräsentative Ateliers oder als loftartige Präsentations-räume für Unternehmen genutzt werden. Das dazugehörende zweigeschossige Schalthaus ist das „Bürogebäude“ für die Betriebe des Ensembles sowie Arbeitsplatz für weitere kleinere Dienstleister, Freiberufler etc. Insgesamt stehen dort rund 1.900 Quadratmeter Fläche zur Vermietung bereit.

In einem weiteren Entwicklungsstadium werden an der Stelle des benachbarten ehemaligen Kesselhauses ergänzende Dienstleistungsflächen im Neubau angeboten.

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