Flächen gestalten, Projekte entwickeln.

16.06.2011

Extraschicht: Der weiße Elefant in Dinslaken

Historische Gebäude, die früher nüchterne Aufgaben erfüllten, erhalten durch künstlerische Darbietungen und Mitmachaktionen, durch Licht und Musik eine einzigartige Ausstrahlung. So stimmen im ehemaligen Sozialgebäude unter dem Titel „Reflexionen“ transparente Malerei und Mini-Vorträge im Atelier freiart auf die Besonderheiten der ExtraSchicht und des Kreativ.Quartiers Lohberg ein. „Endlich: von nah und fern“ lässt die Nachtschwärmer in der ehemaligen Zentralwerkstatt eintauchen in eine Welt der Visionen mit speziellen Soundkulissen auf das Ruhrgebiet, Lohberg, die Menschen und Entwicklungen. Und im ehemaligen Fördermaschinenhaus führt eine Audioslideshow zum „Haldenklang: Gestern – Heute – Zukunft“ oder sphärische Musik und wandernde Schatten zur „Imaginären Zauberlandschaft“.

Bis 2 Uhr früh gibt es in der Lohn- und Lichthalle etwas auf die „Ohren“. Zum Beispiel mit der Bläserklasse Waldorfschule und Bergmannschor Concordia, dem Duo Nós, dem Singenden Tresen oder bei einer Tanzperformance mit Arbel Aharoni aus Israel. Auf der Bühne am Förderturm darf bei „Musik für die Beine“ getanzt werden. Das Motown Projekt aus Dinslaken und die Party-Showband Hit Mama aus Berlin sorgen unter anderem ab 19 Uhr 30 für die passenden Partysounds. In den Sozialgebäuden, der Schwarzkaue und der Zentralwerkstatt läuft bis 24 Uhr ein Mitmach-Programm. Wem der Sinn nach Begegnungen mit Vergangenheit und Zukunft steht, der nimmt an einer der Führungen über das Zechengelände teil. Highlight zum Abschluss der Lohberger ExtraSchicht ist das Nachtglühen von 3 Ballonen bei einer Mongolfiade.

Und dann und wann ein weißer Elefant…Völlig unerwartet und eingebunden in künstlerische Darstellungen an ungewöhnlichen Orten wird er Besuchern auf ihrer Entdeckungsreise in der Nacht der Industriekultur durch das Kreativ.Quartier Lohberg begegnen.

Die Entwicklung der ehemaligen Zeche Lohberg ist eines der wichtigsten Stadtentwicklungsprojekte in Dinslaken. Aus ihrer strukturpolitischen Verantwortung verfolgen die Stadt Dinslaken und die RAG Montan Immobilien in partner­schaftlicher Zusammenarbeit das Ziel, das Potential des Standortes zu nutzen, um die Voraussetzungen für eine nachhaltige und beschäftigungswirksame Folgenutzung zu schaffen. Im Zentralbereich mit der besonderen Atmosphäre der alten Industriedenkmale ist bereits das 40 Hektar große Kreativ.Quartier entstanden. Rund ein Jahr nach dem offiziellen Start haben dort inzwischen ein Dutzend kunst-, musik- und designverbundene Anbieter ihre Werkstätten.

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