04.10.2017
Nachhaltige Lösungen für rund 1.000 Hektar ehemaliger Bergbauflächen
Die Mobilisierung ehemaliger Bergbaustandorte stand im Fokus des Gesprächs zwischen Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW, Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglieder des Vorstands der RAG Stiftung, und Markus Masuth, Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien, auf der diesjährigen Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München.
Seit 2014 hat die bundesweit einzigartige öffentlich-private Vereinbarung „Wandel als Chance" die Standortentwicklung von rund 1.000 Hektar ehemaliger Bergbauflächen in Nordrhein-Westfalen beschleunigt und das Interesse privater Investoren geweckt. Die Vereinbarung zur gemeinsam verantworteten Entwicklung von 20 Bergbau-Standorten in 17 Städten im Ruhrgebiet und in der Kohleregion Ibbenbüren haben Land, Kommunen und Kreise, Regionalverband Ruhr sowie die RAG und ihre Immobilientochter RAG Montan Immobilien geschlossen.
Die Beteiligten waren sich einig, dass hier gemeinsam für das Erbe des Bergbaus nachhaltige Lösungen beispielsweise für Dinslaken (Kreativ.Quartier Lohberg), Dorsten (Fürst Leopold), Herten (Schlägel & Eisen), Neukirchen-Vluyn (Niederberg) oder Marl (gate.Ruhr) geschaffen werden.