Flächen gestalten, Projekte entwickeln.

29.02.2016

Wasserstadt Aden wird in Bergkamen Realität

Die Bezirksregierung Arnsberg hat jetzt den Bau des Adensees in Bergkamen genehmigt. Sie ist die letzte noch fehlende externe Genehmigung, um die Wasserstadt Aden tatsächlich realisieren zu können. Sie ist Grundvoraussetzung für den neuen etwa sieben Hektar großen Adensee. Auf 37 Hektar der insgesamt 54 Hektar großen Fläche des ehemaligen Bergwerks Haus Aden sieht die Stadt Bergkamen Wohnbebauung vor, rund zehn Hektar will die RAG Montan Immobilien für die Ansiedlung von Gewerbe und Dienstleistern nutzen.

 

Der See bildet das Rückgrat für eines der anspruchsvollsten städtebaulichen Projekte in Bergkamen und der Region. Er wird gemeinsam mit der sich an den See anschließenden Gracht für alle Grundstücke in der Wasserstadt einen qualitativ hochwertigen Wasserbezug garantieren. So werden viele Grundstücke eine Erschließung sowohl vom Land aus als auch vom Wasser haben. Viele Terrassen oder Gärten haben direkten Seeblick. Selbst die Gewerbe- und Dienstleistungsgrundstücke parallel zur Hamm-Osterfelder-Bahn werden bei mehrgeschossiger Bauweise Seeblick haben. Auch die Öffentlichkeit wird an verschiedenen Stellen rund um den See Uferbereiche erleben können, die als öffentliche Grünflächen zugänglich sind, weil diese nicht als Privatgrundstücke veräußert werden.

„Ich bin total davon überzeugt, dass das Element Wasser eine ganz besondere Wohn- und Lebensqualität in der Wasserstadt Aden erzeugen wird,“ so der Erste Beigeordnete der Stadt Bergkamen, Dr. Hans-Joachim Peters. Ebenso wie die Stadt hat auch die RAG Montan Immobilien schon Anfragen nach Grundstücken, so Projektleiter Thomas Middelmann: „Wir haben die ersten Interessenten für unsere Flächen im Osten an der Jahnstraße, auf denen ein Wellness-Hotel entstehen könnte, und für die Flächen im Süden zwischen Adensee und Bahn, auf denen sich Gewerbebetriebe und Dienstleister ansiedeln können.“

 

Bevor die RAG Montan Immobilien mit der Herrichtung des Sees beginnt, müssen Böden angeliefert werden. Rund eine Million Kubikmeter werden insgesamt innerhalb von drei Jahren benötigt für die teilweise bis zu acht Meter hohe Aufschüttung. Die erste Anlieferung nehmen Stadt Bergkamen und RAG Montan Immobilien zum Anlass für einen offiziellen Spatenstich. Am 21. Mai beteiligen sich beide am vom Land NRW ausgelobten Tag der Städtebauförderung. „Angesichts einer Landesförderung in Höhe von 10,5 Mio. Euro kann ich mir keinen besseren Tag vorstellen, um auf dem 54 Hektar großen Gelände den ersten Spatenstich für die Wasserstadt vorzunehmen“, so Dr. Peters.

 

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