Flächen gestalten, Projekte entwickeln.

06.02.2015

Kloster – Kohle - Campus

Ein Meer von Narzissen auf den Stühlen im Foyer der Kamp-Lintforter Stadthalle – mit diesem Bild empfingen Stadt und RAG Montan Immobilien die Bürger zur ersten öffentlichen Arena Landesgartenschau Kamp-Lintfort 2020. Informieren, begeistern, mitreißen – das war die Mission des Abends. Unterstützung erhielten Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt, Prof. Dr. Hans-Peter Noll und Moderator Prof. Kunibert Wachten dabei von zwei „Überzeugungstätern“ in Sachen Landesgartenschau: Dr. Heinz-Jürgen Osing und Johann K.A. Müller aus dem Förderverein Sauerlandpark Hemer e.V. Mit mehr als 1.000 ehrenamtlich Aktiven wurde 2010 die Landesgartenschau in Hemer gestemmt. „Das war viel Arbeit, hat aber auch enorm viel Spaß gemacht“, erinnerten sich Osing und Müller. Auch noch fünf Jahre nach der Gartenschau sei der „positive Geist“ in der Stadt zu spüren, so die beiden Fördervereinsvertreter. Um genau diesen Geist ging es auch Bürgermeister Landscheidt. „Wir planen diese Landesgartenschau nicht am grünen Tisch, sondern zusammen mit Ihnen“, betonte Landscheidt bei der Podiumsdiskussion. Für die Bewerbung sei es enorm wichtig, eine engagierte Bürgerschaft hinter sich zu wissen, so der Bürgermeister.

Landschaftsarchitekt Johannes Reinders stellte dem Publikum die Veranstaltungsflächen detailliert vor. Das besondere am Kamp-Lintforter Konzept: Mit den Arealen Kamp und Bergwerk West sind zwei sehr unterschiedliche Veranstaltungsflächen vorgesehen: Während der Kamper Berg unter dem Motto „Genießen mit allen Sinnen“ den Ruhepol der Gartenschau darstellen wird, lockt das Bergwerk mit den Themen Dynamik, Aufbruch und Bewegung und einer großen Veranstaltungsfläche im Rücken des Fördergerüsts. Auch Hans-Peter Noll betonte die großen Chancen des Projekts: „Im Fahrwasser der Landesgartenschau bekommen wir für die Bergwerksfläche einen ungeheuren Entwicklungsschub, eine exzellente Adresse und langfristig einen grünen Stadtpark.“

Viel Stoff für die Bürger, über den sie nach der Podiumsdiskussion im persönlichen Gespräch mit den Projektverantwortlichen diskutieren konnten. Auf Stellwänden wurden die zahlreichen Ideen und Anregungen festgehalten. Regen Zulauf fand auch der Stand zum „Förderkreis Landesgartenschau 2020“. Im Förderkreis ist jeder willkommen – sei es aus Interesse an Informationen, mit konkreten Ideen für die Veranstaltungsflächen oder aus Lust am „Mit-Anpacken“. Der Bürgermeister zeigte sich begeistert, mit welchem Engagement die Bürger schon jetzt die Landesgartenschau unterstützen: „Es haben sich schon über 100 Interessierte für den Förderkreis eingetragen. Am 19. März werden wir uns mit den Menschen zusammensetzen und überlegen, wie der Förderkreis sich im Rahmen der Bewerbung einbringen kann“.

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