Flächen gestalten, Projekte entwickeln.

09.07.2014

Meilenstein für die Realisierung des KQL

In Dinslaken fluteten jetzt gemeinsam mit NRW-Umweltminister Johannes Remmel den Lohberger Weiher Dr. Michael Heidinger, Bürgermeister der Stadt Dinslaken, Dr. Ansgar Müller, Landrat des Kreises Wesel, Dr. Jürgen Rupp, Vorstand der RAG Aktiengesellschaft, und Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien. In Verbindung damit hatten sie auch die Grundsteinlegung für den Bergpark im Kreativ.Quartier Lohberg vorgenommen. Nach dem Spatenstich vor einem Jahr war die Flutung des Weihers und die Grundsteinlegung des Bergparks weitere Meilensteine für die Realisierung des Energie-Plus-Standortes Kreativ.Quartier Lohberg.

Der Lohberger Weiher hat eine Gesamtfläche von rund 9.000 Quadratmetern. Er ist rund 1,80 Meter tief und kann bis zu 15.000 Kubikmeter Wasser aufnehmen. Der Weiher sammelt sämtliches Regenwasser aus dem Zentralbereich und dem Gewerbegebiet. Sobald der Weiher gefüllt ist, erfolgt die Ableitung in ein weiteres Regenbecken im zukünftigen Wohngebiet. Von dort aus läuft dann die weitere Entwässerung über ein offenes Grabensystem in den „Lohberger Graben“. Damit entsteht ein dauerhaftes und nachhaltiges System zur Unterstützung von Flora und Fauna im KQL. Die Erstbefüllung des Weihers erfolgt mit Grundwasser in Trinkwasserqualität.

Wegen seiner technischen Funktion wird der Lohberger Weiher nicht als Badeteich nutzbar sein. Die künftigen Besucher des Bergparks können aber in vielfältiger Weise das „Leben am Wasser“ genießen. Vom Westufer aus reichen drei große, überdachte  Seepavillons  weit in den Weiher hinein und bieten Gelegenheit  zum sonnengeschützten Aufenthalt. Am Fuß der Pavillons  gibt es langgestreckte Bänke mit weitem Blick über das Wasser. Nach Fertigstellung des Bergparks werden alle Uferzonen samt der terrassenförmigen Anlage begehbar sein. Zudem erlauben fest installierte Fitnessgeräte sportliche Aktivitäten.

Der Flutungsbeginn war ein guter Anlass, auch eine formelle Grundsteinlegung für den Bergpark vorzunehmen.  Eine „Zeitkapsel“ wurde in die bereits fertiggestellte rund sechs  Meter hohe Kletterwand gegenüber dem früheren Zentralmaschinenhaus im hinteren Teil des Bergparks eingebracht. Hier wurde eine verschließbare Öffnung eingebaut, in der die Kapsel versenkt werden kann. Die Zeitkapsel enthält eine Gründungsurkunde und tagesaktuelle Ausgaben der Dinslakener Zeitungen.  

Auch wenn es von der Hünxer Straße aus so wirkt, als ob der Bergpark schon weitgehend fertiggestellt wäre: Flutung und Grundsteinlegung sind nur Etappen im gesamten Bauprozess. Im vorderen Teil des Parks brauchen Raseneinsaat und die jungen Bäume noch Zeit, um zu wachsen. Deshalb wird das Gelände nach der Grundsteinlegung weiterhin eingezäunt. Ein Großteil des Parks soll dann aber noch im Herbst 2014 eröffnet werden.

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