Flächen gestalten, Projekte entwickeln.

30.06.2016

In 20 Städten und an 48 Spielorten wurde Extraschicht gefeiert

Wenn Industriekulissen zu Bühnen für spektakuläre Inszenierungen werden, dann ist Extraschicht und das Ruhrgebiet in Bewegung. Mehr als 1000 Künstler verwandelten Ende Juni 48 Spielorte in 20 Städten in einen gigantischen Festspielplatz. Rund 200.000 Besucher ließen sich nicht von den Regenschauern abhalten, um sich einen spannenden Abend mit Theater, Musik, Comedy und Illusionen zu gestalten.  

Vor allem die neuen Standorte erfuhren großen Publikums-Zuspruch. Auf dem ehemaligen Bergwerk Schlägel & Eisen in Herten sorgte insbesondere die Turmbegehung für großen Besucherandrang. Ebenfalls neu in der Extraschicht-Familie war das Bergwerk Ost in Hamm. Mehrere tausend Besucher begaben sich hier auf eine Reise in die Vergangenheit und Zukunft und bildeten schon vor dem Startschuss um 18 Uhr lange Schlangen.

Nach der Eröffnung durch Hamms Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann und dem stellvertreten RAG-Vorstandsvorsitzenden Peter Schrimpf läutete die Nordwestdeutsche Philharmonie Herford den Abend mit Strawinskys Feuervogel-Suite ein, ein Zeichen für die Entwicklung des rund 50 Hektar großen Geländes, das wie Phönix aus der Asche einer neuen Nutzung entgegensieht. Neben Musik war die Geschichte des Standortes, die ehemalige Bergleute lebendig werden ließen, ein weiterer Schwerpunkt. Mehr als 1000 Besucher nutzten die Gelegenheit, das Bergwerk Ost fast noch im Urzustand vor seiner Wandlung in ein Kreativquartier und in einen Energiepark zu sehen.

Auf Zollverein in Essen schufen Pantomimen, mechanische Sandzeichner, futuristische Walk-Acts und clowneske Virtuosen gemeinsam einen „Sommer.Nachts.Traum“. Auf der Kokerei gab die RAG Montan Immobilien sowohl Musik und Show als auch der Natur eine Bühne bei spannenden Fledermaus-, Industrienatur- und Bienenführungen.

Die lange Nacht der Industriekultur punktete im Kreativ.Quartier Lohberg in Dinslaken mit den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde. In der Zentralwerkstatt wurde auf eine gute Mischung aus Lokalkolorit und Multikultur, Ausstellungen und spannende Ausflüge in das Lohberg von heute und gestern, Malerei, Musik und Show gesetzt.

Theo Schlüter, Geschäftsführer der RAG Montan Immobilien freute sich, dass bei der ExtraSchicht in diesem Jahr drei Standorte ihre verschiedenen Stadien des Wandels live vor mehreren tausend Besuchern präsentierten. Vor allem bezogen auf das Bergwerk Ost, „bietet sich die ExtraSchicht hervorragend an, um den Beginn einer Standortentwicklung aufzuzeigen“, so Schlüter.

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