Flächen gestalten, Projekte entwickeln.

03.06.2016

Strukturwandel live zur ExtraSchicht: Zollverein

Die Basis für eine nachhaltige Quartiersentwicklung mit neuer Wirtschaftskraft und Effekten auf die angrenzenden Stadtteile wurde auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein durch Ansiedlungen mit Wechselwirkungen geschaffen: ein Nutzungsmix aus  Wirtschaftsunternehmen, Neugründungen, touristischen Angeboten, Kultur, Eventbusiness, Forschung und Lehre.   

Gemeinsam mit der Stiftung Zollverein entwickelt die RAG Montan Immobilien das UNESCO-Welterbe Zollverein, bestehend aus den Arealen der ehemaligen Zeche Zollverein und der Kokerei Zollverein. Dazu gehören die Bereiche von Schacht XII, Schacht 1/2/8 und der Kokerei mit einer Gesamtfläche von 100 Hektar. Die Stiftung Zollverein, die NRW URBAN und die RAG Montan Immobilien sind Eigentümer zahlreicher Gebäude und großer Teile der Fläche, die seit Dezember 2001 zum UNESCO-Welterbe gehören. Seither werden die denkmalgeschützten Gebäude und die ehemaligen Betriebsflächen bereits von zahlreichen Unternehmen und Einrichtungen neu genutzt.

Ziel ist es - auf dieser ungewöhnlichen Welterbestätte, die nicht ausschließlich der Bewahrung des authentischen Ortes gewidmet ist, sondern die auch eine Umnutzung und Flächenentwicklung durch Neubebauung ermöglicht - den Wandel in einer Bergbauregion exemplarisch und nachhaltig zu gestalten: für die Menschen und mit den Menschen. Der städtebauliche Ansatz folgt dem hohen Anspruch, den die Gestaltung einer Welterbestätte allen Beteiligten auferlegt. Als Eigentümer und Mitnutzer einer rund 70.000 Quadratmeter großen Fläche auf dem ehemaligen Kokereigelände, ist sich die RAG Montan Immobilien sicher, dass dieses Areal Potenzial für eine hochwertige immobilienwirtschaftliche Entwicklung besitzt und versteht ihre Investition als Initialzündung zum weiteren Ausbau der Welterbestätte.

2012 öffneten Stiftung Zollverein und RAG Montan Immobilien erstmals die Kokerei Zollverein des UNESCO-Welterbes zur ExtraSchicht für die Öffentlichkeit. Seit vier Jahren erleben Besucher hier Strukturwandel live und sehen einige ökologische Beispiele bei der Entwicklung eines Standorts.

So leistet die RAG Montan Immobilien beispielsweise mit dem Projekt „Bienen in der Stadt“ einen Beitrag zur Artenvielfalt in der Region. In Kooperation mit dem Naturschutzbund NABU e.V., dessen Regionalstelle Ruhrgebiet ein Büro auf dem Kokerei-Areal bezogen hat, hat die RAG Montan Immobilien auf dem Dach ihrer Unternehmenszentrale vier Bienenvölker angesiedelt, die echten „Welterbe-Honig“ produzieren. Darüber hinaus wurde 2015 die Unternehmenszentrale der RAG Montan Immobilien durch den NABU NRW als „Fledermausfreundliches Haus“ ausgezeichnet, da im Gebäudebestand neue Quartiere für Fledermäuse eingerichtet wurden. Damit  wurde im Essener Stadtgebiet erstmalig ein nordrhein-westfälisches Immobilienunternehmen ausgezeichnet.

Wir verwenden Cookies, um den Betrieb dieser Internetseite zu ermöglichen (technische Cookies) und zu analysieren. Wenn Sie auf "Ja, einverstanden" klicken, erklären Sie sich mit der Verwendung sämtlicher Cookies einverstanden. Klicken Sie auf „Nicht notwendige ablehnen“ werden nur technische Cookies verwendet. Ihre Einstellungen zu Cookies können Sie individuell anpassen, indem Sie auf „Benutzereinstellungen ändern“ klicken. Sie können sich auch dazu entscheiden, bestimmte Cookies nicht zuzulassen. Die Blockierung bestimmter Cookies kann jedoch zu einer beeinträchtigten Nutzererfahrung auf unserer Internetseite führen. Bitte lesen Sie unsere Cookie-Richtlinien, um mehr über die Verwendung von Cookies auf unserer Internetseite zu erfahren.

Technisch notwendige Cookies

Diese Cookies sind von grundlegender Bedeutung für die Funktion unserer Website. Sie werden automatisch gelöscht, wenn der lokale Browser geschlossen wird oder eine gewisse Zeit (24h) vergangen ist, ohne dass der Nutzer auf der Website Aktionen durchgeführt hat.

Statistische Daten über den Internetdienst Matomo

Diese Cookies sammeln Informationen darüber, wie Sie unsere Website verwenden. Sie speichern keine Informationen, die eine persönliche Identifikation des Benutzers erlauben. Statistische Daten werden anlasslos binnen 30 Tage automatisch gelöscht beziehungsweise nach Abschluss der Aus- und Verwertung, je nachdem, was länger ist.