Flächen gestalten, Projekte entwickeln.

26.06.2017

Rund 235.000 Besucher feiern ExtraSchicht

Wenn über 2.000 Künstler in 21 Städten des Ruhrgebiets in industriekultureller Kulisse zeitgleich an einem Samstagabend Ende Juni zeigen, was sie drauf haben: dann ist ExtraSchicht. Rund 235.000 Besucher feierten trotz Nieselregens an 46 Spielorten die lange Nacht der Industriekultur bei Akrobatik, Feuer- und Lasershows, Musik, Führungen und Mitmach-Aktionen in Bergwerken und Gasometern, auf Hochöfen, unter Tage und in der Luft.

Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien, freute sich, dass bei der ExtraSchicht 2017 gleich vier Standorte ihren Wandel vor mehreren Tausend Besuchern präsentierten: „Mit der Extraschicht auf unseren ehemaligen Bergwerksstandorten in Hamm, Herten, Essen und Dinslaken können wir bürgernah die kulturelle Dimension unseres gemeinsamen Bergbau-Erbes erlebbar machen, aber auch Lösungen für die Zukunft aufzeigen.“

Bereits zum zweiten Mal nahm dieses Jahr das Bergwerk Ost in Hamm teil. Nach der äußerst erfolgreichen Teilnahme 2016 präsentierte sich der Standort jetzt unter neuem Namen als CreativRevier Heinrich Robert. Neben Live-Musik, Führungen und der Lasershow am Hammerkopfturm standen in der ehemaligen Schwarzkaue die Planungen im Vordergrund, wie sich das 70 Hektar große ehemalige Bergwerksgelände entwickeln wird. Innerhalb der nächsten drei Jahre soll die Fläche in verkehrsfähige Wohn-, aber auch Gewerbe- und Handelsgrundstücke für Unternehmen aus der Kultur-, Kreativ- und Freizeitwirtschaft umgewandelt werden.

Unter dem Motto „Das Beste aus dem Westen“ spielten auf dem Zukunftsstandort Ewald in Herten viele Rock- und Pop-Bands ihre Hits, versuchte Petra Marth in ihrem Seminar „Lach-Yoga“ Menschen wieder zum Lachen zu bringen und zeigten die Freerider eine illuminierte Haldenabfahrt. Beendet wurde die lange Nacht in Herten mit einem Feuerwerk, inszeniert zu Tina Turners „Simply the Best“.

Zur ExtraSchicht widmete sich das UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen ganz der Grünen Hauptstadt Europas. Sowohl das Gastronomie-Angebot als auch der vielfältige Programmix aus Führungen, Naturexkursionen, Ausstellungen, Bühnenprogramm, Walk-Acts und Performances sowie Kunstinstallationen und Mitmachaktionen wurden energieschonend und somit ExtraGrün umgesetzt. So präsentierten „Die Physikanten & Co“ auf der Bühne am Unternehmenssitz der RAG Montan Immobilien ein Programm mit Experimenten zum Klimawandel, während am Gebäude die Geschichte der Energienutzung durch den Menschen als verspieltes Lichtspektakel in Szene gesetzt wurde.

„Welten und Kulturen“ lautete das Motto der ExtraSchicht im Kreativ.Quartier Lohberg in Dinslaken. Rund um die und in der Zentralwerkstatt präsentierten sich total global afrikanische, asiatische, europäische und amerikanische Künstler mit Musik, Mitmachaktionen und Streetfood.

Wir verwenden Cookies, um den Betrieb dieser Internetseite zu ermöglichen (technische Cookies) und zu analysieren. Wenn Sie auf "Ja, einverstanden" klicken, erklären Sie sich mit der Verwendung sämtlicher Cookies einverstanden. Klicken Sie auf „Nicht notwendige ablehnen“ werden nur technische Cookies verwendet. Ihre Einstellungen zu Cookies können Sie individuell anpassen, indem Sie auf „Benutzereinstellungen ändern“ klicken. Sie können sich auch dazu entscheiden, bestimmte Cookies nicht zuzulassen. Die Blockierung bestimmter Cookies kann jedoch zu einer beeinträchtigten Nutzererfahrung auf unserer Internetseite führen. Bitte lesen Sie unsere Cookie-Richtlinien, um mehr über die Verwendung von Cookies auf unserer Internetseite zu erfahren.

Technisch notwendige Cookies

Diese Cookies sind von grundlegender Bedeutung für die Funktion unserer Website. Sie werden automatisch gelöscht, wenn der lokale Browser geschlossen wird oder eine gewisse Zeit (24h) vergangen ist, ohne dass der Nutzer auf der Website Aktionen durchgeführt hat.

Statistische Daten über den Internetdienst Matomo

Diese Cookies sammeln Informationen darüber, wie Sie unsere Website verwenden. Sie speichern keine Informationen, die eine persönliche Identifikation des Benutzers erlauben. Statistische Daten werden anlasslos binnen 30 Tage automatisch gelöscht beziehungsweise nach Abschluss der Aus- und Verwertung, je nachdem, was länger ist.