Flächen gestalten, Projekte entwickeln.

12.04.2017

Windpark Kohlenhuck wächst in Windeseile

Die Mannschaft des Windradproduzenten Enercon leistet auf der  Bergehalde Kohlenhuck ganze Arbeit. Der erst 2016 genehmigte Windpark wächst zusehends. Die ersten der vier rund 190 Meter hohen Groß-Windkraftanlagen laufen im Testbetrieb. Nach Ostern sollen sich bereits alle Windenergieanlagen vor und auf der Halde in Moers drehen und reinsten Ökostrom produzieren.

Die drei Partner der Gesellschaft ENNI RMI Windpark Kohlenhuck – Energie & Umwelt Niederrhein GmbH (ENNI), Mingas Power und RAG Montan Immobilien – arbeiten bereits seit 2012 intensiv an dem Moerser Projekt. Rund 20 Millionen Euro investieren sie in den Windpark. Dafür ernten ENNI, Mingas Power und RAG Montan Immobilien zukünftig jährlich rund 32 Millionen Kilowattstunden regenerativen Strom – genug um rund 9.000 Haushalte im Umfeld mit Ökostrom zu versorgen.

„Das Projekt läuft gut und liegt derzeit sogar vor dem Zeitplan“, ist Uwe Bruckschen, Projektleiter von Seiten ENNI und einer der drei Geschäftsführer der Betreibergesellschaft sicher, die Anlagen schon vor der Sommerpause offiziell in die Gesellschaft übernehmen zu können. „Bis dahin müssen sie aber noch hunderte Stunden den Härtetest bestehen und unter realen Bedingungen technische Anforderungen und Umweltauflagen erfüllen.“

In der Tat hätte die Bauphase bislang kaum besser laufen können. „Nach der Planungs- und Genehmigungsphase hat das Projekt seit Herbst mehr und mehr Fahrt aufgenommen“, läuft nach den Erfahrungen von Ulrich Porath vom Projektpartner RAG Montan Immobilien nicht jedes der Windprojekte so reibungslos wie Kohlenhuck in Moers. „Es hat halt alles gepasst, da auch das Wetter in den Wintermonaten bis auf eine kurze Sturmphase im März mitgespielt hat“, so Porath weiter. Die Anlagen werden somit früher als ursprünglich geplant an das Stromnetz gehen. „Wir biegen auf die Zielgerade“, rechnet Gerd Wagner vom Projektpartner Mingas-Power Anfang Mai mit der Übergabe durch Enercon. „Bis dahin haben die Techniker vor Ort aber noch den üblichen Inbetriebsetzungsmarathon zu bestehen und werden die vier jeweils drei Megawatt leistenden Großanlagen auf Herz und Nieren prüfen.“

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