10.05.2016
Auf industriekultureller Reise des Wandels
Seit fast 40 Jahren prägt die RAG Montan Immobilen GmbH das Gesicht des Ruhrgebiets entscheidend mit: durch die Weiterentwicklung und Ertüchtigung von Bergbau-Standorten zu Gewerbe- und Industriegebieten, Standorten für Windenergieanlagen, modernen Wohngebieten, Einzelhandels-, Grün-, Freizeit- sowie Naherholungsflächen.
Durch die lange Nacht der Industriekultur konnte das Unternehmen den Besuchern auf vielen ehemaligen Bergbaustandorten Strukturwandel live präsentieren und so auch einstmals „verbotene Orte“ erstmals erlebbar machen, wie beispielsweise der Zukunftsstandort Ewald in Herten. Schon während der Entwicklung des Geländes konnten Besucher der ExtraSchicht in den Zwischenstadien dort Kultur erleben und bekam Ewald so einen weiteren positiven Imageschub in der Bevölkerung. Ein weiteres Beispiel von bewegter Industriekultur und erlebbarer Veränderung ist Consol 3/4/9 in Gelsenkirchen. Der 2003 erstmals von RAG Montan Immobilien in einer ExtraSchicht präsentierte Standort hat sich mittlerweile zu einer wichtigen Plattform für die Theater- und Musikszene des Ruhrgebiets entwickelt.
2003 öffnete RAG Montan Immobilien erstmals Fürst Leopold in Dorsten, 2009 Lohberg in Dinslaken – beide heute als etablierte Kreativquartiere und neue Wirtschaftsstandorte weit im Ruhrgebiet bekannt - , 2012 Bergmannsglück in Gelsenkirchen und 2013 das Bergwerk West im linksrheinischen Kamp-Lintfort.
RAG Montan Immobilien freut sich darauf, dass bei der ExtraSchicht in diesem Jahr drei Standorte ihre verschiedenen Stadien des Strukturwandels live präsentieren: neben dem UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen und dem Kreativ.Quartier Lohberg in Dinslaken beteiligt sich erstmals das Bergwerk Ost in Hamm an der Nacht der Industriekultur.
Auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein sehen Sie anhand der entstehenden Neubauten und der Um- und Neunutzung von Bestandsgebäuden, wie der ehemalige Bergbaustandort zum Herzen des neuen Essener Stadtbezirks Zollverein wird. Mit dem Kreativ.Quartier Lohberg wächst derzeit das Zentrum von Deutschlands größtem zusammenhängenden Energieplusstandort und ein Beispiel für nachhaltige Stadtquartiersentwicklung. Und das Bergwerk Ost präsentiert sich fast noch im Urzustand vor seiner Wandlung in ein Kreativquartier und in einen Energiepark.