Flächen gestalten, Projekte entwickeln.

11.07.2013

Spatenstich für Bergpark im Kreativ.Quartier Lohberg

Eines der wichtigsten Stadtentwicklungsprojekte in Dinslaken nimmt dieses Jahr Gestalt an. Gemeinsam starten Stadt Dinslaken und RAG Montan Immobilien jetzt mit einem offiziellen Spatenstich die Baumaßnahmen für den Bergpark als weiteren Schritt hin zur Entwicklung des nachhaltigen Energie-Plus-Standortes Kreativ.Quartier Lohberg (KQL). Ab 2015 wird der Bergpark die Gartenstadt Lohberg mit der Haldenlandschaft  im Osten des Kreativ.Quartiers verbinden. Der neue Park ist als Bindeglied zwischen Wohnbauflächen und Dienstleistungsareal gleichzeitig ein wichtiges Element für die wirtschaftliche Entwicklung des KQL. In der zweiten Jahreshälfte beginnen dann auch die Arbeiten am Lohberg Corso. Beide Projekte werden eine Bauzeit von gut zwei Jahren haben.

 

Die Dinslakener werden das Baugeschehen ständig „live“ verfolgen können. Vom 15. Juli 2013 an können sie die Arbeiten über eine Kamera verfolgen, deren Bilder auf die Website www.kql.de übertragen werden. Zudem wird am Rande der Baustelle eine kleine Plattform errichtet. Auch von dort aus kann man den Baufortschritt ständig im Auge behalten.  

 

Der rund neun Hektar große Bergpark sieht eine ausgewogene Gestaltung von Landschaft und Natur vor. Dieser innovative, gesamtstädtische und regional bedeutsame Kultur-, Freizeit und Erholungsraum wird durch internationale Kunst in einer „Choreografie der Landschaft“ mitgestaltet. Rückgrat der Entwicklung des weitläufigen und keilförmigen Bergparks ist neben einem Weier der Lohberg Corso, die verbindende Grünschneise aus dem Stadtteil Lohberg heraus auf die Halde hinauf. Der rund 1,6 Kilometer lange Fuß- und Radweg soll als überregionale Achse mit Promenaden-Charakter die nahegelegenen Landschaftsräume verzahnen. Der Bergpark wird 2015 mit seinen Wasser- und idyllischen Grünflächen fertiggestellt sein und sich zu einem Anziehungspunkt mit hohem Freizeitwert entwickeln.

 

Das Kreativ.Quartier Lohberg soll ein Miteinander von neuer Architektur und denkmalgeschützten Gebäuden prägen. Dies gilt vor allem für den Kernbereich rund um Lohnhalle und Fördertürme, aber wegen des unmittelbaren räumlichen Zusammenhangs auch für die Neubauarreale im Norden (Wohnungsbau) und im Süden (Gewerbe).

 

Mit Beginn der Baumaßnahmen steigt die Attraktivität des KQL für auswärtige Investoren. Im Zusammenspiel der Projektpartner wurde ein Investorenkonzept entwickelt, dass durch gezielte Ansprache möglicher Investoren und Nutzer für denkmalgeschützte Bestandsgebäude und Neubauflächen umgesetzt wird. Ein Werkstattverfahren für Wohnungsbauunternehmen wird in der zweiten Jahreshälfte die Phase der Bauleitplanung und Investorenakquisition für das im Norden des KQL gelegene Wohncluster einleiten. Der entsprechende Bebauungsplan könnte dann im Jahr 2014 in Kraft gesetzt werden.

 

Die Entwicklung KQL verfolgt neue und innovative Wege im Bereich der Stadt- und insbesondere in der Quartiersentwicklung. Grundlegendes Ziel ist die Realisierung eines CO2-neutralen Energie-Plus-Quartiers mit innovativen Gebäudequalitäten. Das Energiekonzept setzt nicht nur auf einen Energieträger. Eine intelligente Abstimmung aller verfügbaren und wirtschaftlich nutzbaren erneuerbaren Energieträger und Vorgaben zur Energieeinspeisung bilden den Kern des Konzeptes. Durch die Festsetzung von Niedrigenergiestandards für Wohn- und Gewerbegebäude und CO2-neutraler Energieerzeugung wird sichergestellt, dass die gesetzten Ziele auch realisiert werden können. Dieser Herausforderung stellt sich die Projektgemeinschaft von Stadt Dinslaken, Stadtwerke Dinslaken GmbH und RAG Montan Immobilien gemeinsam mit der Lohberger Bevölkerung, die durch umfassende Beteiligungsprozesse an dem Projekt teilhaben.

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